Home
Foren
Kinderwunscharchiv
Fruchtbarkeitsmassage
Trauer

Seminare
Bücher von Birgit Zart
Kontakt
Impressum, Datenschutz und Co











 
Lieblingspostings
Chapter OneNegativ-ProgrammePositiv-ProgrammeKontrolle und SahnehäubchenDer Gral und die ObstschaleKinderwunschzeit als LernphaseSag: "Ja, ich will! " zum KinderwunschZyklus durcheinander nach AusschabungWer darf ein Baby haben und wer nicht ?Wenn Kinderseelen sprechenMutmachende Sätze im KinderwunschMathematik und EmpfängnisFrau Holles neue Spur im SchneeEin Weiberclan, ein Portal und ein KongressDer Traum vom Hohen RatDas Märchen von der traurigen TraurigkeitDas erste GebetWas wird aus unseren Beschützern in der Kinderwunschzeit?Mein Zyklus macht mich noch verrücktMänner in HäschenstellungIch bin Dein KindDie Kraft vom DankeschönDer Gral und die GoldmarieDas HöhlenpostingEine Reise zur FruchtbarkeitNeues von der FruchtbarkeitDas Leben spendende PrinzipLieblingspost 1

Frau Holles neue Spur im Schnee

Frau Holles neue Spur im Schnee

Frau Holles neue Spur im Schnee

 

Liebe Mone,
ich finde, du siehst das instinktiv schon ganz richtig.
So etwas passiert vielen Frauen nach einer Fehlgeburt.
Vorher können sie anscheinend leicht schwanger werden, aber nach einer Fehlgeburt scheint dieses "Talent" manchmal regelrecht verloren zu gehen..
(Das ist übrigens alles andere als selten, ich sitz ja immer wieder mal an der Auswertung der Umfrage, da kommt das ganz schon oft vor. )


Demnach kann man wohl theoretisch sagen:
Trauer kann einer Empfängnis im Wege stehen.
Und auch die Erfahrung, eine Fehlgeburt erlebt zu haben.
Wie kann man das erklären?


Auf womöglich vielerlei Art und Weise , heute versuch ich es mal so:


Wann immer der Körper eine Erfahrung macht, sei es körperlich, seelisch oder funktionell, ist es als würde er in frischen Schnee eine Spur fahren.
Diese Spur fährt er dann wiederholt entlang und macht einen breiten Weg daraus.

Dies geschieht also auch dann, wenn es die neue Erfahrung einer Fehlgeburt gibt.

Und es scheint dann, als benötigten wir einen neuerlichen Spurenwechseln, zurück zu den Spuren, die wir als gelungener empfanden.


Für dich wäre es nun wichtig:

a.Diese zarte alte Spur wiederzufinden, auf der entlangfuhrst als du früher schwanger        wurdest.

b. oder eine vollkommen neue Spur anzulegen.

Ohne Hilfe ist wohl Variante b am leichtesten für dich.


Eine neue mentale Spur legt man in Form innerer Bilder an.

Das Unterbewusstsein kann nach einer Weile nicht mehr unterscheiden, was Realität in unserem Sinne ist, und was nicht. Es legt wiederholte innere Bilder als Erfahrung ab.
Und hier steigst du ein.
Gib dir andere Erfahrungen.
Nimm gerne das Beispiel der Schneespur.
Fahre zu deinem Kind.
Und falls du auf Widerstände triffst, halte an, so wie die Goldmarie bei Frau Holle.
Sie kümmert sich stets darum, dass alles in Ordnung ist.
Nimmt das Brot aus dem Ofen, schüttelt den Apfelbaum und die Betten. Sie ist wohl die fruchtbarste Märchenfigur, die ich kenne.
Ich glaube ihr wirklicher Reichtum war ihre Fruchtbarkeit, ihr potentieller Kinderreichtum.
Vielleicht liest du das Märchen noch einmal?
Und dann sei gerne wie sie. Fühle wie sie.
Fahre eine neue Spur in den Schnee und bringe alles in Ordnung, solange bis du am Tor der Empfängnis wieder angelangt bist.


Mach eine Flasche Champagner auf und schreite hindurch.
Und dann:
Dreh dich nicht mehr um.
Schau nach vorne und fahre nur noch im Neuschnee!!


Alles gute wünsch ich dir bei deiner privaten Camel Trophy..
Lieber Gruss
Biggi