Nach der Einführung der Anti.Baby-Pille in Deutschland stiegen die Brustkrebserkrankungen Deutscher Frauen um 600 %.
Eine französische Hormon-Studie mit 54 000 Frauen zeigte nun, dass es keinen Anstieg von Brustkrebserkrankungen gibt, wenn bei der Hormontherapie anstelle von künstlichen Hormonen natürliche Hormone gegeben werden.
Interessant sind auch die Erkenntnisse der Forscher über die Entstehung des Herzinfarktes bei Frauen. Während bis vor nicht allzu langer Zeit alle wissenschaftlichen Untersuchungen ausschließlich an Männern gemacht wurden, gibt es durch die vermehrten Forscherinnen nun auch Studien an Frauen. Diese fanden heraus, dass der Stoffwechsel von Frauen von dem Männlichen grundverschieden ist.
So wird der Herzinfarkt bei Männern überwiegend durch verengte Arterien hervorgerufen, die durch Ablagerungen von Fetten im Körper entstehen. Bei Frauen hingegen wird der Infarkt überwiegend durch Spasmen, das sind Verkrampfungen in den Arterien, ausgelöst.
Progesteron kann diese Verkrampfungen verhindern und erweist sich somit auch als ein enormer Schutzfaktor vor Herzinfarkt und Schlaganfall bei Frauen.