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Mönchspfeffer

Der Mönchspfeffer heißt offiziell Vitex agnus castus, manchmal wird er aber auch Keusch-Lamm genannt. Er ist seit alters her dafür bekannt, den Geschlechtstrieb bei Männern zu bremsen. Daher wohl auch der Name.

Da wir es in der Homöopathie ja immer mit einer Umkehrwirkung zu tun haben, ist also davon auszugehen, dass der in homöopathischer Verdünnung den Geschlechtstrieb ordentlich abkurbelt. (Achtung: in der pflanzlichen, unverdünnten Essenz ist mit dieser nützlichen Umkehrwirkung NICHT zu rechnen!!!)

So kannte ich den MP seit meiner Schulzeit – als ein ausgesprochenes Männermittel.

Vor wenigen Jahren aber gab es eine Schweizer Studie – die kann man auch im Internet nachlesen – in der man den MP vielen Frauen verabreichte. Mit erstaunlichen Erfolgen:

Der MP wirkt stimulierend auf unsere Hypophyse, hier regt er die Produktion des Gelbkörperhormons an. Das bedeutet kurz und knapp: Regulierung des Zyklus, Hervorrufen eines Eisprungs.

Seitdem verabreichen unsere Gynäkologen Mönchspfefferpräparate. Davon gibt es einige auf dem Markt:

Agnolyt, Agnucaston, Agnufemil, Castofemin, Cefanorm, Femicur, Gynocastus-Lösung, Hewekliman, Kyttafemin und Strotan.

Alle sind rezeptfrei in Apotheken erhältlich. (Aber jetzt bitte auf keinen Fall alle losrennen und MP kaufen – das muss mit dem Gynäkologen abgestimmt werden, er kann die MP-Präparate auch verschreiben)

Ihr wisst, ich bin eingefleischte Homöopathin, und würde ein homöopathisch verdünntes Arzneimittel immer bevorzugen.

Ehrlich gesagt schrecken mich auch die vielen möglichen Nebenwirkungen der stofflichen Dosis in den o.g. Präparaten eher ab. Die sind nämlich nicht von Pappe.

Da liegen mir die homöopathischen viel mehr. Es gibt auch hier mehrere Präparate:

Agnus-castus-Hevert, JuMenstran, Mastodynon

Alle sind kombiniert mit weiteren homöopathischen Mitteln. Da sollte man dann schon genauer abklären, was man da als Nebeneffekt noch erreichen möchte.

Mein absoluter Favorit ist das Phyto-Hypophyson L von Steierl Pharma. Die Firma stellte mir damals ihre Forschungsergebnisse zur Verfügung und die fand ich prima. Und die erstaunliche Trefferquote, die ich nun zu meiner eigenen Erfahrung zählen darf, lässt mich wohl nicht mehr so schnell von diesem Mittel abkommen.