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Phasen homöopathischer Arzneien

Hallo liebe Andrea,

es geht weniger darum, dass homöopathische Mittel Wahrheiten ans Licht bringen.

Hier zu interpretieren ist immer ein wenig gefährlich in dem Sinne,
dass wir schlichtweg falsch interpretieren.

Ich versuche es einmal mit einer Analogie.


Gibt man ein pflanzliches Arzneimittel,
dann wird dieser "Pflanzensaft"
(oder eine Urtinktur eines anderen Stoffes)
immer auf das Organ wirken.

Schließt man durch homöopathische Verdünnung und Dynamisierung einen solchen "Ursaft" auf,
dann kann man das gerne vergleichen mit einer Vergrößerung der Oberfläche: Die Wirkung geht tiefer als die der Ursubstanz.
Hier meine ich Potenzen wie D 4, D 6, D 12.
Diese nimmt man in akuten Fällen,
und geht damit verstärkt aufs Organ.

Dynamisiert man weiter, z.B. D 30 oder C 30,
dann wird auch die Heilinformation eines Mittel feinstofflicher ,
dann ist es,
als würde nicht nur das Organ,
sondern immer auch unsere emotionale Einstellung,
die dieses Organsymptom hervorruft,
gleich mit bearbeitet werden.

Ganz sicher kann ein pflanzliches Heilmittel in Urtinktur oder als Tee dies auch,
aber mit steigender Potenz verschiebt sich hier der Focus.

Gibt man Hochpotenzen,
dann geht man im Heilimpuls noch tiefer.
Es gibt dann zunächst eine organische Reaktion,
dann eine emotionale,
und dann schließlich wird der neuere emotionale Heilimpuls in
der Erinnerung jeder einzelnen Körperzelle fester verankert.

So sagen wir oft: ein Mittel ackert, es räumt auf.
Dann bemerken wir, dass die Emotionen anfangen zu ackern,
das bedeutet, sie lösen sich auf,
und dafür ist es notwendig, dass wir sie "passieren" lassen,
im Sinne von geschehen lassen und im Sinne von vorbei gehen lassen.

Nach einer seelischen Entwicklung dann also erst,
verändert sich der Körper nachhaltig,
lernt er das neue Programm so richtig auswendig,
wird die neue Botschaft von Zelle zu Zelle weitergegeben.

So hat eine Hochpotenz immer einer Frühwirkung und eine Spätwirkung.

SO erklärt wich vielleicht auch noch einmal,
weshalb es klug sein kann,
die Sepia nicht all zu oft zu wiederholen,
weil man dann mitten in die Spätwirkung einer Arznei
wieder den Aufruf zum "Anfang" der Bauarbeiten gibt.

Ich empfehle dir also,
die Dinge passieren zu lassen,
denn sie sind "passager".

Bewerte nicht und interpretiere nicht.

Schau vielleicht,
wie viele Tränen raus müssen.
Dein Mittel kann sie dir nicht gegeben haben,
es kann sie nur aus dir heraus lassen,
es lässt sie passieren.

Später dann wird sich dein Organismus umstellen,
auf ein emotionales Kommando OHNE all diese Trauer in dir,
wo immer sie auch hergekommen sein mag.

So lässt man oft los unter den Mitteln.

Ich möchte hier ungern nun selbst interpretieren,
ich gebe nur mal die Anregung,
dass wir manchmal auch Trennungsängste loswerden möchten,
oder Ängste generell.

Auch hier ist es am besten:
Dies "passieren" lassen,
und wissen:

Alles, was draußen ist, kann drinnen keinen Schaden mehr anrichten.


Dreissig Ausrufezeichen.


Lieber Gruss

Biggi